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Richtige Kleidung für Hundemenschen

Wer einen Hund hat, der weiß: Es gibt kein schönes oder schlechtes Wetter, es gibt nur die falsche Kleidung. Unser Hund muss bei jedem Wetter mehrmals täglich nach draußen. Daher sollte uns die richtige Kleidung sehr wichtig sein.

Spätestens wenn man das erste Mal vom Regen überrascht und klatschnass geworden ist fängt man an, nach geeigneten Outdoor-Jacken und Schuhen zu suchen.

Und wer sich im Sommer einen Hund angeschafft hat, der wird im Herbst feststellen, wie kalt ein Hundeplatz sein kann, wenn man draußen trainiert und auch mal warten muss.

Ob zum Gassigehen, für die Wanderung oder den Hundesport: Hundehalter stellen ganz besondere Anforderungen an ihre Kleidung: Sie muss bequem und robust sein, Nässe und Kälte abhalten und dabei gleichzeitig atmungsaktiv sein. Sie soll zudem leicht und gut verstaubar sein und natürlich schnell und einfach zu reinigen.

Wir empfehlen Outdoor-Ausrüstung von Owney, Fjällräven, Pinewood, Lowa und anderen Top-Marken. Weil Hundemenschen funktionale, bequeme, robuste und langlebige Kleidung brauchen.

Um wirklich gerüstet zu sein haben wir ein paar wichtige Tipps zusammen gestellt.

Frau mit Owney Jacke und Hund
Draußen sein genießen bei jedem Wetter mit dem richtigen Outfit. Foto: Owney

Ideal für Hundehalter: Mehrere Schichten

Funktionskleidung gliedert sich in mehrere Teile und das Zwiebelprinzip ist eine gute Wahl, wenn man viel draußen in der Natur unterwegs ist:

Die Hautschicht

Nasse Haut friert sehr schnell. Damit die Haut trocken bleibt und man nicht friert, sollte man auf Funktionsunterwäsche aus Polyester oder Polyamid achten. Diese Stoffe nehmen den Schweiß zwar auf, leiten ihn aber sehr schnell zur nächsten Schicht ab. Sie bleiben dabei selbst relativ trocken, da sie kaum Feuchtigkeit speichern. Anders sieht es hier bei Baumwolle aus, sie saugt den Schweiß auf, leitet ihn aber nicht weiter. Dadurch bleibt die Wäsche klamm und man beginnt zu frieren.

Die mittlere Schicht

Hier sollte Wert auf Isolation gelegt werden. Das oben angesprochene Zwiebelprinzip funktioniert nur dann, wenn alle Stoffe die Nässe weiter leiten. Auch hier ist also Baumwolle die falsche Faser.

Beliebt ist Schafwolle, die hervorragende isoliernde sowie luft- und nässeableitende Eigenschaften hat, wobei sie häufig als kratzend empfunden wird. Fleece ist eine gute Wahl für die Zwischenschicht, sie hat ähnlich gute Eigenschaften wie wolle, ist aber deutlich weicher und trocknet auch schneller.

Für den Winter gibt es auch spezielle isolierende Westen, die unter der Winterjacke oder über einer Fleecejacke getragen werden können. Die Pinewood Abisko Insulation Damenweste bzw. Herrenweste ist zu 100 % aus recyceltem Material hergestellt und bietet einen sicheren Kälteschutz.

Die Außenschicht

Wind- und wasserabweisend wünscht man sich dieses Material, jedoch ist auch hier die Atmungsaktivität ein ganz wichtiger Punkt, um sich vor Stauungsnässe zu schützen. Zugleich soll aber auch vor Nässe von außen geschützt werden.

Wir brauchen also ein Material, welches Feuchtigkeit von Innen nach Außen transportiert, aber nichts von Außen nach Innen. Außerdem sollte die Schicht möglichst winddicht sein, denn Wind kühlt. Nur wirkt sich die Winddichtigkeit leider negativ auf die Atmungsfähigkeit aus. Traditionell kommen hier Loden, Wolle oder Tweed in Frage.

Deutlich moderner sind Materialien wie Gore-Tex, Sympatex oder Chemiefasern wie Thinsulate. Wichtig ist es, genau auf die Pflegeanleitung zu achten. Beim Kauf sollte ebenfalls die Verarbeitung der Nähte eine wichtige Rolle spielen, denn sie sind häufig Eintrittspforten für Nässe von Außen.

Bei starker Kälte haben sich Füllungen bewährt, die heute oft aus recyceltem Material bestehen. Ein weiterer wichtiger Punkt ist, dass die Funktionskleidung reißfest sein sollte, denn Hunde sind manchmal sehr springfreudig wenn es um Spiel und Spaß geht.

Der Kopf

Nachdem wir nun warm und trocken angezogen sind, sollten wir dringend auf unseren Kopf achten. Ein unbedeckter Kopf verliert extrem viel Wärme. Ist der Kopf warm, so profitiert auch der Rest des Körpers davon. Denn unser Körper versucht unter allen Umständen den Kopf auf "Betriebstemperatur" zu halten und zieht bei Bedarf Blut aus den Gliedmaßen dafür ab.

Also: Bei kalten Händen und Füßen - Mütze auf den Kopf!

Egal ob nun Mütze, Kapuze, Hüte, Caps oder ein breiter Schal - Hauptsache warm. Wichtig ist jedoch, dass man Bedeckungen wählt die unser Gesicht nicht zu sehr verbergen, denn sonst können wir nicht richtig mit dem Vierbeiner kommunizieren.

Die Hände

Unsere Hände sind extrem gefordert. Leine, Pfeife, Leckerchen oder andere Dinge, alles soll möglichst gleichzeitig gegriffen werden. Dicke Fäustlinge sind deshalb leider schon ein Ausschlusskriterium. Menschen frieren unterschiedlich. Einige haben auch bei großen Minustemperaturen noch warme Hände, andere wiederum sind direkt steif gefroren.

Wer häufig mit sehr kalten Händen zu tun hat, für den eignen sich Klappfäustlinge. Unter ihnen können noch dünne Fingerhandschuhe getragen werden. Für diejenigen, denen die Kälte nicht so viel ausmacht reichen vielleicht sogar schon Pulswärmer oder ein offener Halbhandschuh. Jacken mit längeren Ärmeln und einer Daumenschlaufe sind eine Alternative zum Handschuh.

Die Füße

Nichts ist schlimmer als kalte und nasse Füße. Zunächst einmal braucht man die richtigen Socken. Auch hier ist Baumwolle das falsche Gewebe. Bewährt hat sich ein Stoff, der z. B. aus einem Merino-Kunststoff-Mischgewebe besteht. Die Feuchtigkeit wird abgeleitet, die Nässe kann jedoch nicht aufgenommen werden. Natürlich muss der Schuh ebenfalls atmungsaktiv sein, sonst funktioniert dieses Prinzip nicht.

Neben den etablierten Lederschuhen wie dem Lowa Renegade, die trotz Nässe atmungsaktiv sind, kann man heute auch auf ein leichteres Gewebe ausweichen. Gore-Tex oder Sympatex ist auch im Bereich der Schuhbekleidung ein atmungsaktives und wasserabweisendes Material.

Manchmal muss es aber auch der Gummistiefel sein. Dank neuster Werkstoffkombinationen wird der Fuß vor Nässe geschützt. Problematisch war jedoch der fehlende Wärmeschutz. Hier wurde in der Vergangenheit sehr viel verbessert und der moderne Gummistiefel hält die Füße sogar bei Außentemperaturen von bis zu minus 40 °C warm und trocken.

Gerade beim Gummistiefel lohnt es sich, nach der Qualität zu schauen. Stiefel von Aigle oder Gateway1 sind langlebig, bequem - auch wenn man sie den ganzen Tag trägt - und verfügen über einen hervorragenden Grip auch bei Matsch und Nässe.

Lowa Schuhe
Lowa bietet funktionale Schuhe für Hundehalter. Foto: Lowa

Für die große Kälte: Moderne Wärmespender

Frost und Kälte sind kein Grund, auf lange Outdoor-Aktivitäten mit unseren Hunde zu verzichten. Moderne Wärmespender halten uns warm, ohne dabei zu überhitzen. Punktgenaue Wärme liefern zum Beispiel die Thermopad-Produkte:

Bereits durch das Aufreißen der Verpackungshülle werden die Thermopads aktiviert. Diese Pads sind meist sehr flach und können gut unter der Kleidung oder sogar im Schuh getragen werden. Die Wärme hält zwischen 6 und 12 Stunden an. Allerdings sind diese Pads nach dem Gebrauch nicht mehr wiederverwendbar.

Beliebt bei allen, die mehrere Stunden bei Frost draußen sind, dabei aber relativ wenig Bewegung haben, sind spezielle Heizwesten. Sie funktionieren in der Regel über eingearbeitete Infrarot-Heizpanels, die über eine Powerbank versorgt werden. Auch hier ist eine Überhitzung ausgeschlossen, die hoch moderne Technologie sorgt für gleichmäßige, wohlige Wärme.

Outdoor-Ausrüstung vom Fjällräven
Immer perfekt ausgestattet mit Markenkleidung für Hundehalter. Foto: Fjällräven

Und plötzlich ist es heiß

Wetterumschwünge im Frühjahr können uns natürlich genauso überraschen - da ist plötzlich jedes Teil zu viel. Auch kann die Sonne einem ganz schön zusetzen, wenn man eine längere Tour im Sommer unternimmt. Hier ist es wichtig Kleidung mitzunehmen, die im Rucksack klein und leicht verstaubar ist, so dass man auf einen plötzlichen Wetterumschwung vorbereitet ist.

Deshalb findest Du bei uns im Shop auch eine große Auswahl an leichten, aber trotzdem strapzierfähigen Jacken und Hosen, die genau auf die Bedürfnisse von uns Hundehaltern abgestimmt sind.

Mit Regenkleidung, die am besten immer dabei ist, bist Du auf der sicheren Seite - egal was das Wetter im Laufe des Tages vorhat. Um den Kopf vor intensiver Sonne oder einem plötzlichen Regenschauer zu schützen haben sich Hüte und Caps bewährt.

Auch bei den Outdoorschuhen gibt es für jede Jahreszeit und jedes Vorhaben den richtigen Schuh. Bei uns finden Hundehalter eine große Auswahl an Lowa-Schuhen, die für alle Abenteuer mit Deinem Hund bereit sind. Und für den warmen Sommerregen empfehlen wir niedrige Gummistiefel wie den Ascot Lady von Gateway1.

Gut ausgestattet für jedes Wetter und jedes Outdoor-Abenteuer - und dann nichts wie raus! Wir wünschen viel Spaß bei allem, was Du mit Deinem Hund erlebst.

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Der Gummistiefel erfreut sich bei uns Hundehaltern mittlerweile sehr großer Beliebtheit und hat sich bei vielen längst als unverzichtbarer Bestandteil der Ausrüstung etabliert.

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