Pfeifen

Hundepfeifen

Die Hundepfeife dürfte zu den ältesten Trainingshilfen für Hunde gehören. Einmal konditioniert weiß der Hund: Beim Pfiff sofort zu Frauchen oder Herrchen laufen lohnt sich!

Bei der Jagd, beim Hüten und im Dummysport ist die Hundepfeife nach wie vor immer dabei. Die Pfeife erzeugt zuverlässig immer den selben Ton, den dein Hund kennt. Der Pfeifton in Hundepfeifen ist so gewählt, dass der Hund ihn über einen große Entfernung hören kann. Zudem lassen sich Pfiffe variieren, so dass man dem Hund mehrere Kommandos beibringen kann, jedes mit einem eigenen Pfeifsignal. Perfektioniert haben das vor allem britische Schafhirten, die ihre Border Collies mit einem wahren Pfeifkonzert hin- und her schicken können.

Wir haben uns für die Hundepfeifen der englischen Firma ACME entschieden. Der Spezialist für Pfeifen pruduziert noch selbst in England und liefert langlebige, nutzerfreundliche Hundepfeifen in Spitzenqualität. Wir haben ACME Hundepfeifen mit den Frequenzen 210 1/2 und 211 1/2 im Sortiment, so dass du auch beim Kauf mehrerer Pfeifen immer garantiert die selbe Frequenz hast, die dein Hund gelernt hat. Darüber hinaus haben wir auch Spezialpfeifen, zum Beispiel für die Jagd oder zum Hüten.

Die Vorteile einer Hundepfeife

Der Ton ist immer derselbe, egal ob du wütend oder gut gelaunt bist, ob du selbst pfeifst oder jemand anderes. Geduldig und mit vielen Wiederholungen aufgebaut ist die Hundepfeife ein Hundeleben lang ein sicherer Rückruf. Der Pfeifton einer Hundepfeife ist deutlich weiter zu hören als deine Stimme. Auch wenn dein Hund älter wird, kann er den Pfeifton noch lange gut hören. Hochwertige Pfeifen wie die von ACME kannst du jederzeit neu nachkaufen und hast garantiert genau den Ton, den dein Hund kennt.

So lernt dein Hund auf Pfiff zu kommen

Der Pfiff zum Kommen wird klassisch konditioniert: Du brauchst deinen Hund, die Hundepfeife und super tolle Leckerlies. Alternativ geht auch ein Ball oder ähnliches - es muss für deinen Hund das absolut unwiderstehlichste auf der Welt sein. Nun gibst du ein Pfeifsignal (achte darauf, dass es immer das selbe ist) und gleich danach die Belohnung. In kürzester Zeit wird dein Hund verstehen, dass der Pfiff bedeutet, dass es bei dir eine tolle Belohnung gibt.

In den folgenden Wochen solltest du viel üben. Aber überfordere deinen Hund nicht. Gerade junge Hunde können sich nur kurz konzentrieren und lassen sich leicht ablenken. Belohne nur, wenn dein Hund kommt. Und denke dran: Nur einmal pfeifen - kommt dein Hund dann nicht gehst du ihn holen. Mehrmals pfeifen, bis dein Hund kommt, signalisiert nur, dass er nicht beim ersten Pfiff kommen muss. Ist die Situation so, dass dein Hund wahrscheinlich nicht kommt, lass den Pfiff sein - dein Hund lernt sonst nur, dass er kommen kann oder auch nicht, wenn du pfeifst.

Erst wenn der Rückruf-Pfiff immer und sofort funktioniert kannst du beginnen, deinen Hund zurückzupfeifen, wenn er zum Beispiel zu einem Ball laufen möchte. Für dieses Training (Impulskontrolle), sollte dein Hund unbedingt an einer langen Leine sein, damit du immer verhindern kannst, dass er trotz Pfiff weiterrennt. Denn das wäre ein fataler Fehler: Hat dein Hund einmal verstanden, dass er den Pfiff einfach ignorieren kann und zum Ziel seiner Begierde kommt, wird es nur sehr schwer, ihm das wieder abzugewöhnen.

Wenn du unsicher bist, bitte einen Hundetrainer, dir den richtigen Umgang mit der Hundepfeife zu zeigen. Wenn du magst, kannst du deinem Hund verschiedene Pfeiftöne beibringen, zum Beispiel zum Kommen, zum Sitzen, zum Hinlegen, um einen bestimmten Gegenstand zu holen usw.

Trainertipp

Überlege bevor du anfängst, wie dein Pfeifsignal klingen soll: kurz oder lang, ein einzelner Pfiff oder ein Dopplepfiff. Möchtest du später mehrere verschiedene Signale geben können, überlege beim Komm-Pfiff gut, welcher Ton das sein soll. Im Dummysport nutzen beispielsweise viele einen kurzen Doppelpfiff zum Kommen und einen langen Pfiff als Stopp-Signal.