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Futterneid unter Hunden
Halter mit mehreren Hunden kennen Futterneid und die Probleme die daraus entstehen können. Während wir darum bemüht sind für Gerechtigkeit zu sorgen, sehen die Hunde unsere Aufteilung oft völlig anders. Obwohl jeder seine ihm zustehende Portion bekommt, kommt es manchmal vor, dass ein Hund die Portion des anderen gleich mit verputzt. Damit es gerecht zugeht und auch ein langsam fressender Hund seinen Anteil bekommt, müssen einige Dinge beachtet werden.
Der Mensch verteilt das Futter
Was, wann, wie und welche Futtermenge der Hund bekommt wird von uns bestimmt. Grundsätzlich kann das Hundefutter auch so verfüttert werden, dass der Hund zunächst ein wenig Geduld braucht und lernt sich zu benehmen. Wir freuen uns natürlich, wenn unser Vierbeiner schwanzwedelnd um uns herum tänzelt und sich auf sein Futter freut. Zumal jeder von uns das Gefühl kennt, wenn der Hund zum Beispiel aus Krankheitsgründen nicht richtig fressen möchte.
Doch sollte die Hundeschnauze nicht schon im Hundenapf sein, wenn dieser noch gar nicht auf dem Boden steht. Man kann auch den gefüllten Napf auf den Boden stellen und die Hunde warten, bis wir das Futter sozusagen „Frei“ geben. Auch muss jeder Hund seinen eigenen Hundenapf mit Namen besitzen, während der Napf des anderen tabu ist.
Wichtig ist es, während der Fütterung dabeizubleiben und die Hunde genau zu beobachten. Manchmal muss der Besitzer den ein oder anderen ermahnen, wenn er all zu sehr auf den Napf des anderen schaut. Hier kann es bereits helfen, die Näpfe etwas weiter auseinanderzustellen. Etwas mehr Abstand sorgt oft schon für ein friedliches nebeneinder beim gemeinsamen Fressen.
Und manchmal ist es einfach für alle stressfreier, die Hunde in verschiedenen Räumen zu füttern. So kann der langsame Esser in aller Ruhe sein Futter aufnehmen ohne dass der Schlinger ihn ständig gierig beobachtet.
Futterverteidigung gegenüber Menschen
Eine Futteraggression gegen den eigenen Besitzer kommt nicht selten vor. Manche Hunde lassen sich recht schnell belehren, dass es nicht gut ist, den eigenen Besitzer anzuknurren, bei anderen Hunde kann die Situation aber wirklich gefährlich werden. Dann ist es sinnvoll einen Hundetrainer um Rat zu fragen. Der kann vor Ort die Situation am besten einschätzen und Tipps für das Training geben.