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Wie wird Hundefutter konserviert?

Was bedeutet der Begriff Konservierung?

Ein Blick auf die Inhaltsstoffe des Hundefutters lässt bei uns Hundehaltern schnell den Gedanken aufkommen, dass wir ein halbes Studium der Lebensmittelchemie benötigen, um zu verstehen, was sich im Futter überhaupt befindet. Mit den Zusammensetzungen im Hundefutter haben wir uns bereits ausgiebig beschäftigt, heute widmen wir uns den Konservierungsstoffen.

Das Ziel einer Konservierung ist es, Dinge, in diesem Fall das Futtermittel oder auch ein Leckerchen, vor dem natürlichen Verfall zu schützen, beziehungsweise diesen hinauszuzögern. Um das zu ermöglichen, unterscheidet man drei Arten der Konservierung: das chemische, physikalische und biologische Verfahren.

Wie unterscheiden sich die Konservierungsmethoden?

biologische Verfahren

chemischen Konservierung

physikalische Konservierung

Pasteurisieren

Welche Konservierungsstoffe gibt es und was bewirken sie?

Häufig findet man Kupferverbindungen und Antioxidantien bei der Konservierung von Hundefutter. Durch Oxidation mit Luftsauerstoff kommt es zum Zerfall von zum Beispiel Fleisch. Diese wird durch Antioxidantien wirkungsvoll verzögert, indem diese Stoffe den Sauerstoff an sich binden.

Eines der bekanntesten Konservierungsstoffe ist die Ascorbinsäure, unser Vitamin C. Ascorbinsäure verhindert die Vermehrung von Bakterien sowie einigen Arten von Hefe- und Schimmelpilzen. Dem Futter zugesetzt, verhindert die Säure den natürlichen Verfall und macht das Futter haltbar. Vitamin C wird beim Menschen häufig bei der Infektabwehr eingesetzt und auch im Küchenbereich hat man sich dieses Verfahren zu Nutze gemacht. Um die Reaktion einmal zu verdeutlichen, kann man einen Apfel in zwei Hälften schneiden. Eine Hälfte beträufelt man mit ein paar Spritzern Zitronensaft (eine Zitrone enthält sehr viel Ascorbinsäure) während man die andere Hälfte unbehandelt lässt. An der Luft belassen wird die unbehandelte Hälfte dunkeln, während die beträufelte Hälfte immer noch deutlich helleres Fruchtfleisch aufweist. Zitronensaft hat als natürliches Konservierungsmittel die Bräunung bzw. den natürlichen Verfall des Fruchtfleisches verhindert.

Wichtig zu wissen ist, dass der Hund - im Gegensatz zum Menschen - Vitamin C selbst in ausreichender Menge in Leber und Niere synthetisiert, daher ist es als Futterzusatz nicht erforderlich. In Ausnahmefällen kann es im Wachstum oder bei extrem starker Beanspruchung (Schlittenhunde) , daher sollten Hundehalter vor zusätzlicher Vitamin-C-Gabe den Tierarzt fragen.

Es gibt noch weitere nennenswerte Konservierungsstoffe

Kupferverbindungen werden gerne zur Konservierung benutzt. Die Verwendung von Kupfer im Futter wird jedoch häufig diskutiert, denn ein Überschuss an Kupfer wird in der Leber gespeichert. Bei manchen Rassen kann dies zur Cu-Speicherkrankheit beitragen, bei gesunden Hunden ist aber auch bei erhöhtem Kupferwert nicht mit einer Leberschädigung zu rechnen. In richtiger Dosierung ist Kupfer ein wichtiges Spurenelement, das beim Hund für die Pigmentierung des Fells, den Blut- und den Bindegewebsaufbau eine Rolle spielt.

Zu den natürlichen Konservierungsstoffen zählen neben dem Vitamin C auch Vitamin E und der Farbstoff Betacarotin. Vitamin E steht für eine Gruppe ähnlicher Verbindungen, die sogenannten Tocopherole. Sie besitzen antioxidative Wirkung, das heißt: Sie entschärfen aggressive Sauerstoffverbindungen (freie Radikale), bevor diese Zellschäden anrichten können. Betacarotin hat antioxidative Eigenschaften und kann insbesondere im Darm zu Vitamin A umgewandelt werden. All diese Stoffe benötigt der Hund um gesund zu bleiben, wichtig ist die richtige Dosis der Vitamine im Hundefutter, denn sowohl ein Vitaminmangel als auch ein Vitaminüberschuss können sich negativ auf die Gesundheit unseres Vierbeiners auswirken.

Doch welche Möglichkeiten gibt es für das Trockenfutter?

Für Trockenfutter stehen hauptsächlich das Extrusionsverfahren und das Pelletierverfahren zur Verfügung. Leckerchen werden ebenfalls nach dem Extrusionsverfahren haltbar gemacht. Häufig geschieht dies über das Dörren, also dem Austrocknen.

Beim Extrudieren wird die Rohmischung des Futters unter hohem Druck in verschiedene Formen gepresst. Dadurch entstehen die uns bekannten Kroketten. Durch den Wasserentzug beim anschließenden Erhitzen, bzw. durch das Backen, wird das Futter haltbar gemacht. Im Anschluss werden zusätzlich noch einmal Vitamine und Nährstoffe aufgesprüht, um sicher zu stellen, dass alle für den Hund wichtigen Spurenelemente und Mineralstoffe vorhanden sind. Wildborn Hundefutter bei Hundeshop.de ist ein Beispiel für ein Trockenfutter, das nach dem Extrusionsverfahren hergestellt wird.

Wie wird Hundefutter konserviert und welche Methoden gibt es?

Produkte ohne Konservierungsstoffe?

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Neben diesen ganzen Konservierungsarten gibt es auch komplett ohne Konservierungsstoffe behandelte Produkte, wie zum Beispiel unsere beliebte Kategorie "100 % heimisch", bei denen die Konservierung lediglich über Trocknung erreicht wird.

Die Rohstoffe für viele Hundesnacks haben eine sehr weite Reise hinter sich, teilweise werden sie auch in Fernost produziert. Häufig müssen sie zu diesem Zweck konserviert werden, damit die Produkte lange haltbar bleiben. Aus diesem Grund enthält die 100% heimisch-Kategorie Leckerchen aus Deutschland. Wir können dafür garantieren, dass die Produkte nicht nur zu 100% in Deutschland produziert werden, sondern auch von deutschen Tieren stammen.

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Futterarten und Eigenschaften
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