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Bürohunde: Eine Chance für Tierschutzhunde
Ein Leben als Bürohund erhöht die Chance auf Adoption für Tierschutzhunde: Wenn der Hund mit zur Arbeit darf geben Tierschützer einen Hund eher an Berufstätige ab. Auch bei hundeshop.de kommen täglich Hunde mit ins Büro, die aus dem Tierschutz adoptiert wurden.
Eine langsame Gewöhnung des Hundes an sein zukünftiges Bürohundeleben ist immer ratsam. Wichtig ist ein ruhiger, etwas abgelegener geschützter Ort (z.B.ein Homekennel), in dem der Hund Schutz findet und den er jederzeit aufsuchen kann, ohne gestört zu werden.
Extrem ängstliche Hunde sowie Hunde, die mit Artgenossen und fremden Menschen Probleme haben, gehören allerdings nicht an den Arbeitsplatz, wenn sie dort mit Menschen und anderen Hunden konfrontiert werden. Wer einen solchen Hund aus dem Tierschutz übernimmt sollte sich darüber im Klaren sein, dass der Hund nicht von Anfang an mit ins Büro kommen kann.
Eine tolle Lösung ist das (Teilzeit-) Home Office: Der Hund bleibt in seiner gewohnten Umgebung, sein Mensch ist bei ihm, auch wenn er gleichzeitig arbeitet.
Das Home Office ist auch dann eine tolle Lösung, wenn der Hund erst schrittweise lernen muss, alleine zuhause zu bleiben. Wer einen Hund anschaffen möchte sollte vorher mit seinem Arbeitgeber besprechen, ob diese Möglichkeit besteht.
Wie bereite ich meinen Hund auf den Büroalltag vor?
Ideal ist es, wenn Dein Hund schon gelernt hat, auf seinen Platz zu gehen und dort zu bleiben. Für seinen Bereich braucht dein Hund eine Decke, ein Körbchen oder eine „Höhle“, je nachdem was er bevorzugt.
Dieser Platz sollte so geschützt sein, dass sich dein Hund dorthin ungestört jederzeit zurückziehen kann. Eine Wasserschüssel sollte jederzeit frei zugänglich sein.
Ein Muss ist ein Sicherheitsgeschirr, das ständig am Hund ist, sowie eine Leine, um den Hund zwischendurch auszuführen. Idealer Weise sind am Geschirr der Name des Hundes und eine Telefonnummer befestigt, falls dein Hund auf eigene Faust den Betrieb erkunden möchte.
Bevor der Hund seinen Büroplatz bezieht sollte man Gebäude und Gelände genau nach eventuellen Gefahrenstellen, Löchern im Zaun und ständig offenen Türen absuchen, damit der Hund auch dann sicher ist, wenn er sich einmal erschreckt und flüchten möchte.
Bei uns hat jeder Mitarbeiter immer auch ein Auge auf die Hunde der Kollegen, so sind auch neue Bürohunde schnell integriert, bis sie sich an den Büroalltag gewöhnt und ihr "Arbeitsumfeld" kennengelernt haben.